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72 Stunden in Mailand: Was wir erlebt und gemacht haben

Mailand. Die Modermetropole schlecht hin! Aber von Mode war nicht viel auf den mailändischen Straßen zu sehen als ich da war. Vielleicht lag es auch nur daran, dass keine Fashion Week war, als ich mein Roadtrip durch Italien gemacht habe.


Gestartet sind wir in Stuttgart. Wir hatten uns ein Waagen auf Check 24 gemietet und sind dann damit nach Italien gefahren. Unser erster Halt war Mailand. Ehrlich gesagt, hatte ich keine großen Erwartungen und wurde weder positiv noch negativ überrascht. Für die Strecke Stuttgart - Mailand haben wir circa 6,5 Stunden gebraucht. Der Verkehr war in Ordnung. Wir hatten kaum Stau.



In Mailand angekommen, sind wir direkt zum Hotel gefahren. Unser Hotel hieß Acca Palace. Gebucht haben wir alles über Booking.com. Es war recht günstig für vier Personen und die wichtigste Mahlzeit des Tages - das Frühstück - war inclusive. Auch die Benutzung des Fitness Raums im Hotel war inclusive - und trotzdem habe ich es nicht einmal zum Sport geschafft. Das Hotel war sehr gut gelegen. Die nächste U-Bahn / Metro Linie (M3) war circa 8 Gehminuten entfernt. Zum Stattzentrum hat man nur 15min mit der Metro gebraucht.


Am ersten Abend haben wir in L‘Osteria (in der Nähe von Centrales Fs Milano) gegessen. Ein typisch italienisches Restaurant mit Pizza, leckeren Wein, Pasta und alles was dazu gehört. Dazu muss ich sagen, dass es in Mailand um Welten besser geschmeckt hat als das L'Osteria, das wir aus Deutschland kennen. Das Ambiente war Spitze und die Bedienung war viel offener und cooler drauf als in Deutschland. Die einzige kleine Herausforderung war die Sprache.


Denn die Italiener in Italien sind so wie die Franzosen in Frankreich: Wer die Sprache nicht sprechen kann, hat die A-Karte gezogen und muss sein Glück mit Händen und Füßen versuchen.

Aber unser Kellner war in Ordnung, er hat ein wenig englisch verstanden und ich - als "Sprachbegabte", die ich bin - habe sein Italienisch ein wenig verstehen. Nur das auf italienisch Reden wollte bei mir nicht so ganz klappen. Aber ist ja auch egal. Unser Essen haben wir trotzdem bekommen und das Ganze mit leckeren Wein runtergespült. Es lief großartige Musik im Hintergrund zu dem wir unsere Köpfe beim Essen bewegen konnten. Gegen 22:30 hat es dann draußen kurz geschüttet. Aber keine Sorge; wir wurden nicht nass. Stattdessen saßen wir gemütlich im Restaurant und haben auf unser Dessert gewartet.


Kurztrip nach Como


Nelson Mono beim Wandern auf einem Kurztrip zum Comer See

Da wir nicht nur in der Stadt bleiben wollten, haben wir am nächsten Tag ein Kurztrip nach (Lake) Como gemacht. Ein wunderschönes Örtchen circa 1,5 Stunden mit dem Auto von Mailand entfernt. Dieser Ort bzw. diese kleine Stadt ist traumhaft schön und hat etwas romantisches an sich.


Ein perfekter Ort für ein romantisches Wochenende bzw. Urlaub mit dem Ehepartner, Freund oder mit der Freundin. In den Gassen findet man immer wieder versteckte Lokale, Kneipen und Restaurants.

Die einzige Herausforderung - neben der Sprachebarriere, sind Parkplätze. Es ist die reinste Katastrophe. Allgemein hat Italien für mich seltsamsten Parkverbote und Parkregelungen.


Nachdem wir eine halbe Stunde lang nach einer Parkmöglichkeit gesucht haben, fanden wir ein Parkplatz, dass sehr klein und eng war. Zum Glück haben wir mit unserem Auto trotzdem reinpassen können.


Nun kommen wir zurück zum Wesentlichen: In Como kann man mit dem Boat eine kleine Tour über den See machen und den Sonnenuntergang und die Aussicht vom See aus genießen.



Ein schönes Landschaftsfoto von einem Sonnenuntergang am Comer See


Wir waren von dem Lake Como sehr begeistert und haben viele tolle Bilder geschossen, die Ihr hier bewundern könnt, 😉

Am Abend haben wir uns in ein schickes Restaurant direkt an der Promenade hingesetzt und gegessen. Zu dem Essen muss ich leider sagen, dass ich davon nicht begeistert war. Es war sehr fad und die Portionen waren sehr klein für den Preis. Das Einzige was seinen Preis gerecht war, ist der Wein gewesen. Denn der war Lecker und die Kellner waren sehr sympathisch. Einer hat sogar ein wenig Deutsch gesprochen. Aber na gut: Da zahlt man auch nicht nur für das Essen und die Bedienung, sondern auch für die großartige Aussicht.



Ein schönes Abendessen am Comer See


Nach dem Essen habe ich mir auf dem Weg zurück zum Auto noch Gelato (Eiscreme) auf der Promenade gegönnt. Das war sehr lecker. Später am Abend haben wir uns wieder dem Weg zurück nach Mailand gemacht.


In Mailand angekommen haben wir nicht mehr viel machen können, da wir sehr erschöpft waren. Am nächsten Morgen gings dann nach dem Frühstück weiter nach Florenz.



Fazit:


Mailand ist eine schöne Stadt, die bestimmt viel zu bieten hat, wenn man sich auskennt und mit den richtigen Leuten (Einheimische) unterwegs ist. Uns blieb in der kurzen Zeit, die wie dort verbracht haben nichts anderes übrig als die üblichen Sehenswürdigkeiten (Dom und das Luxuseinkaufshaus) zu besuchen, Eis zu essen und shoppen zu gehen.


Das Essen war in Ordnung – wir mussten viel nachwürzen und die Portionen waren kleiner, wie wir es (von Deutschland) gewohnt sind für das Geld, das wir gezahlt haben. Die Touristenattraktionen waren - wie erwartet mit Menschen überfüllt. Ah, und bevor ich es noch vergesse: In Italien, zahlt man nicht nur für das essen auch die Aussicht, sondern auch für die Bedienung. Das heißt auf der Rechnung steht da noch zusätzlich ‚Coperto‘. Der Betrag hängt immer von der Personenanzahl, die an einem Tisch sitzt und bedient wird, ab. Das heißt so gut wie, kein Trinkgeld nötig, da es bereit mit in die Rechnung fließt.




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